Über mich
Von der Berufung zum Beruf
Mein Name ist Sabine Ditterich, ich wohne und arbeite mit meiner Familie, meinen drei Hunden und unserem Kater in Hannover Großbuchholz.
Mit Hunden groß geworden führe ich seit 2000 Rettungshunde (Bereich Flächensuche, Trümmer- und Wassersuche, aktuell Mantrailing), bin dort seit langem Ausbilderin und Prüferin. Im Jahr 2004 habe ich mein Leben umgekrempelt und meine Berufung zum Beruf gemacht. Seitdem betreibe ich nach einem umfangreichen nebenberuflichen Studium meine Hundeschule HundeArtige Hannover. 2008 habe ich mich entschlossen, meinen Hauptberuf aufzugeben und mich ganz der Arbeit mit Mensch und Hund gewidmet.
Im Laufe der letzten 14 Jahre hat sich herauskristallisiert, dass neben meinem Spezialgebiet Mantrailing meine besondere Stärke in der Unterstützung von Mensch und Hund im Einzelfall liegt. Mein besonderes Augenmerk liegt neben der allgemein alltagstauglichen sozialen Eingliederung und Erziehung von Hunden, in der angemessenen Bearbeitung von störendem und von gestörtem Verhalten.
Mein Werdegang
Mein nicht zu stillender Wissensdurst und mein ehrenamtliches Engagement im Bereich Rettungshundeausbildung (Hundeführerin seit 2000, Ausbilderin und Prüferin) haben dazu geführt, dass ich nach Abschluss des Studiums bei CANIS-Zentrum für Kynologie (von 2004 bis 2007) im Jahr 2008 zunächst eine freiwillige Zertifizierung vor der Tierärztekammer Schleswig-Holstein absolviert habe. Neben regelmäßigen Fortbildungen in all den Jahren habe ich 2012/2013 eine weitere Ausbildung zur Verhaltenshomöopathin für Hunde (VHH, zertifiziert) bei Petra Hartmann absolviert und befinde mich derzeit im Studium der Hundepsychotherapie (2018 bis 2022) bei dogument.
Ich bin Mitglied im Berufsverband zertifizierter Hundetrainer (BVZ), Leiterin der Ernstfallgruppe Mantrailer Hannover und Gründungsmitglied des Netzwerks unabhängiger Mantrailer, dessen 1.Vorsitzende ich bin.
Störendes Verhalten oder gestörtes Verhalten?
Hunde sind genauso einzigartig wie Ihre Menschen, ihr Verhalten ist vielfältig und wird vor vielerlei Hintergründen mit den unterschiedlichsten Motivationen gezeigt. Normale Verhaltensweisen sind in unserem menschlichen Umfeld häufig störend, wie z.B. Jagdverhalten, Streunen, das Stehlen von Essbarem usw.
Seit einigen Jahren erlebe ich immer mehr Hunde, die kaum in der Lage sind, Ihr Verhalten durch gut geplantes Training zu verändern und an ihr Umfeld anzupassen, auch wenn Ihre Menschen sehr klar kommunizieren. Neben störendem Verhalten treten aus meiner Sicht zunehmend echte Verhaltensstörungen wie Traumata, Verlassenheitsängste, generalisierte Angststörungen, Zwangsverhalten und andere psychische Störungen auch bei Hunden auf.
Aufgrund dieser Beobachtung habe ich an die Ausbildung als Verhaltensberaterin und Hundetrainerin bei CANIS, Zentrum für Kynologie, eine umfangreiche Fortbildung in Verhaltenshomöopathie angeschlossen. Derzeit bilde ich mich im ersten Studiengang „Hundepsychotherapie“ zur Hundepsychotherapeutin bei dogument fort.